Schreinerhäusle oder »Schwobs«



Station 5
Standort: Steinbachtal
www.schreinerhaeusle.de »

 

 

1736
Der Taglöhner Mathias Dilger verkauft sein auf dem Gelände des Steinbachhofes 1723 erbautes Haus für 215 Gulden an den Uhrenmacher Thomas Willmann aus Waldau.

1738
Verkauf des Hauses an Hans Jakob Ruf vom Steinbachhof für 200 Gulden bar und ein Paar Pantoffeln als Trinkgeld.

1796
Josef Ruf, Uhrenmacher und Enkel von Jakob Ruf, erwirbt das Haus für 600 Gulden.

1819
Das Haus geht an die Tochter Maria Ruf über, die im gleichen Jahr den Schreinermeister Mathäus Rießle aus dem Schweigbrunnen heiratet.

1854
Der Sohn Nikolaus Rießle, Uhrenmacher und Schreiner, übernimmt das Haus und sämtliche dazugehörigen Matten und Wald für 2.280 Gulden.

1860
Das Haus wird an Josef Schwab vom Steinbachhof verkauft. Er ist Uhrenmacher und Uhrenhändler in Schottland und ein Neffe des im benachbarten Vitenhäusle lebenden Uhrenmachers Georg Schwab.

1886
Tochter Maria und ihr Ehemann Lorenz Gremmelspacher aus Breitnau übernehmen das Haus.

1920
Am 15. Oktober übergeben Maria und Lorenz Gremmelspacher ihr Haus an ihren ledigen Sohn, den Wagner Josef Gremmelspacher, genannt Schwabs-Sepp, für 9.000 Mark. Er heiratet am 21. Oktober 1920 Lydia Riesle aus der Glashütte.


1950
Bereits in den 1950er Jahren werden im Schreinerhäusle Feriengäste beherbergt. 

1957
Tochter Anna und ihr Ehemann Wilhelm Kaltenbach aus Vöhrenbach (Ehe 1954) übernehmen das Haus.

1961
Das »alte« Schreinerhäusle brennt ab und wird auf der anderen Seite des Tales neu erbaut.

1993
übergeben Wilhelm und Anna Kaltenbach das Haus an ihren Enkel Jürgen Greber. Im selben Jahr wird das Leibgeding mit Ferienwohnungen gebaut.

1995
Seit 1995 vermieten Andrea und Jürgen Greber erfolgreich mehrere Ferienwohnungen.



HINTERSTRASS  »
KULTURWEGE  »