Haus Willmann
(1655)



Station 14
Standort: Feldbergstraße

1655
Jakob Laule und Martin Müller erhalten die Erlaubnis, auf dem Gelände des Meierhofes ein Doppelhaus zu bauen. 

1660
Martin Müller verkauft seine Haushälfte an seinen Schwager Silvester Fürderer für 125 Gulden. Gleichzeitig erwirbt er für 200 Gulden das Gasthaus Rößle.

1703
Johann Fürderer, Sohn von Silvester Fürderer, heiratet am 18. Februar Margaretha Laule und wird Eigentümer der Haushälfte.

1723
Der Maurer Melchior Willmann vom Erlenbach wird auf einer Steuerliste der Stadt Freiburg als Eigentümer genannt.

1761
Melchior Willmann arbeitet als Maurer beim Klosterbau in Sankt Märgen mit.

1833
Johann Willmann, Enkel von Melchior Willmann, verkauft seine Haushälfte an den Uhrenhändler Severin Löffler.

1867
Am 6. Dezember erwirbt der Tierarzt Joseph Schwer vom Langenhof, Zwerisberg, die Haushälfte samt Liegenschaften und Fahrnissen, darunter ein Schwein und zwei Kühe für 4.500 Gulden. Die Verkäufer behalten sich ein Leibgeding vor.

1918
Tochter Emilie Schwer erbt die Haushälfte von Tierarzt Joseph Schwer. Sie heiratet im gleichen Jahr den Landwirt Adolf Willmann.


1920
Adolf Willmann stirbt an den Folgen einer Kriegsverwundung. Seine Witwe Emilie heiratet seinen Bruder, den Landwirt Albert Willmann. Albert und Emilie werden gemeinsame Eigentümer der Haushälfte.

1953
Anna Willmann, Tochter von Albert und Emilie Willmann und ihr Ehemann Ernst Hermann, Landwirt und Säger, werden Eigentümer.

1994
Walter Hermann, Sohn von Anna und Ernst Hermann, ist der letzte Eigentümer der Haushälfte. Das Haus wird abgerissen und durch die heutigen beiden Neubauten ersetzt.




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