Rankmühle
(1736)


Standort: Landfeldweg
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Die Rankmühle wurde 1736 erbaut. Sie gehört zu dem Hofgut des »Rankhofs« und diente Jahre lang als Bauernmühle zum Mahlen des Getreides und als Wohnung für Familien mit einfachen Lebensbedingungen. Der Bau der Rankmühle datiert in die Zeit, in der das Kloster Sankt Märgen wieder zu neuem Leben erwachte.

Ob im Sommer oder im Winter, die Rankmühle ist zu dem Postkartenmotiv geworden, wie man sich eine Schwarzwaldmühle vorstellt. Der traditionelle Baustil, das original erhaltene Mahlwerk zeugen von höchster handwerklicher Baukunst. Die herrliche Landschaft mit dem unverwechselbaren Blick zum Feldberg und in das Rheintal, umrahmen die Rankmühle als kleines »Freilichtmuseum«.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckten Maler wie Hermann Dischler, Karl Hauptmann, Gustav Traub, sowie viele andere Kunstmaler als Motiv das Kleinod am Ortsrand von Sankt Märgen. Die Rankmühle ist bis heute ein viel beachtetes Wahrzeichen für den gesamten Hochschwarzwald geblieben. Bis 2017 diente die Rankmühle privaten Wohnzwecken. Seit 2018 werden das Gebäude und der Außenbereich von dem neu gegründeten Verein »Förderverein Rankmühle St. Märgen e.V.« instand-gesetzt und unterhalten. Ziel des Vereins ist die Restaurierung und Erhaltung der Mühle mit ihrer historischen Bedeutung als Kulturdenkmal.

Durch fachkundige Führungen erfahren Sie näheres über das Wohnen und Arbeiten in einer Zeit, die noch nicht von technischen Errungenschaften wie elektrischem Strom und Motor angetriebenen Fahrzeugen geprägt war.




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